Internet for one

Im neuen Jahr wird die Familie in einem Gebäude wohnen. Doch braucht man dann zwei Internet-Anschlüsse?

Bandbreite

DSL ist bei uns nur bis 16 Mbit verfügbar. Das war’s. Im Prinzip für zwei Haushalte ausreichend… Bis dann doch Mal zwei streamen und der oder die Dritte zeitgleich an einer Zoom-Konferenz teilnehmen möchte.

Zoom gibt einen Bandbreiten-Bedarf von 2-6 Mbit/s an.

YouTube, Amazon Video und Netflix, benötigen bei FullHD 3,5-5mbit, doch bei UHD werden dann auch Mal 15-25mbit durch die Leitung rauschen.

Im Moment reicht also theoretisch unser DSL Anschluss für beide Haushalte… Mit neuen Fernsehern und Inhalten wird schnelleres Internet aber zumindest in absehbarer Zukunft ein Thema.

Mehr Power!

Easybell liefert uns DSL für ca. 26€ im Monat. Monatlich kündbar. Meine persönlichen Erfahrungen mit dem Kundenservice sind aber negativ. Ich hatte das Vergnügen mit einem sehr schroffen Techniker. Deshalb bin ich für Alternativen offen! Nur gibt es einfach nichts schnelleres oder günstigeres….

…Ausser… Kabel.

Die Vodafone-Discount-Resellermarke “Eazy” macht relativ stark Werbung bei Youtube und co. Internet übers Fernsehkabel. 20 oder 40 Mbit für 14 bzw. 17€, Telefonflat für 5€ Aufpreis. Einziges wirkliches Manko: Nur eine Inklusivnummer, und keine Option dass zu ändern. So müssten wir bei einem SIP/VoIP Anbieter die Nummer schalten und gegebenenfalls eine zweite Flatrate für 4-10€ buchen (Vonial, Wirecloud, Easybell, Sipgate).

Kabel bei Vodafone direkt ist nicht ganz so günstig, aber die Firma hat eben bei der günstigeren Marke Eazy nur das absolut nötige im Angebot. Bei Vodafone selbst sind 2 bzw. 3 Rufnumnern inklusive, es gibt 50/100/250/500/1000 mbit, und Optionen für schnelleren Upload.

Bei beiden Anbietern gibt es immer Mal Angebote im die Anschlussgebühr zu sparen, oder gar ein halbes Jahr die Grundgebühr.

Generell hört man von Kunden gelegentlich über eine weitaus niedrigere Bandbreite (wohl bedingt durch das Nutzungsverhalten aller Kunden am selben Knotenpunkt). Wird sich zeigen! Seit diesem Jahr haben Verbraucher ja mehr Rechte bei Nichterfüllung der zugesicherten Bandbreite.

Hardware

Kennt jeder. Irgendein Gerät vom Anbieter. Irgendwo in der Ecke, als Heimat für Wollmäuse. Im linken Bild sieht man rechts noch den Powerline Adapter, denn bis an die andere Wohnungsseite reicht das WLAN nicht. Früher schon… Doch im 2,4 GHz-Band ist nun alles “voll”, egal auf welchem Kanal. Beim 5 GHz-Band sieht es besser aus, doch da haben wir generell (Frequenzbedingt) Probleme die hinteren Ecken zu erreichen.

Bei den Kabel-Anbietern ist ein NoName-Gerät dabei. Mal sehen. Für einen Aufpreis gibt es eine AVM FritzBox. Doch trotz der guten Features bin ich mit deren Produkten unzufrieden. Teuer, früher mäßige Reichweite, und wir hatten schon zwei mit Totalausfall nach nichtmal drei Jahren. Seither kaufe ich nur noch ältere 20-30€ Modelle via eBay, Generalüberholt vom Händler.

Verteilen

Derzeit nutzen wir in der Wohnung neben WLAN auch Powerline (Netzwerk über die Steckdose).

Der Test, ob es in der Wohnung darunter geht, steht noch aus.

Zur Not tut es ein Repeater unter der Decke… Oder eine verlängerte WLAN-Knubbelantenne im Lüftungsschacht… John McClane wäre stolz auf uns! 😉

Yippie-ya-yeah, WLANbacke!
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