Eins fällt den Kindern schwer: Eine Münze zu gestalten.
Hier hilft es, verschiedene Münzen zu zeigen. Darüber zu reden, warum Münzen geriffelte Ränder haben, und welche Dekorelemente es gibt.
So konnte man früher am Rand erkennen, ob jemand eine Silbermünze abgefeilt hat, um an das Edelmetall zu kommen. Heute dienen geriffelte Ränder z.T. für Sehbeeinträchtigte, da die Münzen einfacher zu unterscheiden sind.
Neben dem Wert der Münze sind auf einer Seite oft Berühmtheiten oder Sehenswürdigkeiten. Insbesondere früher auch die Staatsoberhäupter: Auf vielen römischen Münzen sieht man den Kaiser.
In den Workshops schreiben viele Kinder einfach die Namen von Freunden oder Mama/Papa auf die Münzen. Was bereits hilft, ist einen Rand zu zeichnen, so dass dieser leicht erhaben ist. Bereits ein paar Dekorelemente werten die Münze auf.
Zu diesem Zweck hatte ich ein paar Vorlagen erstellt. Und wie man den Rand symmetrisch hinbekommt. Während Anleitungen sonst eher selten von den Kindern wirklich benutzt werden, fanden viele die Vorlagen schön und haben versucht Elemente zu übernehmen:
In Zukunft werde ich 5-10 Beispiele ordentlich zeichnen, und genau diese Münzen dann auch gießen. So wird das ganze sicher noch verständlicher.