Egal ob Werkzeug holen, Rad abstellen oder wenn der Haussegen schief steht:
Im dunklen ist ein beleuchtetes Gartenhäuschen eine gute Sache!
Doch Strom gibt es nicht. Und meine Erfahrungen mit Akku-Lampen (im Keller) war gemischt.
Beim Stöbern entdeckte ich preiswerte Solar-Lampen, die im Kern kleine Garagen-Flutlichter mit Bewegungsmelder sind. Ideal! Der Akku ist nicht groß, aber sollte reichen.
Das Häuschen steht zwar unterm Baum, aber für die wenigen Minuten Licht sollte das Solarpanel trotzdem genug Sonne einfangen.
Leider sind die vorhandenen Spalten nicht groß genug für den Stecker der Lampe. Der Schraubverschluss, der den Verbinder vor Feuchtigkeit schützen soll, ist auf der falschen Seite und passt nicht durch den Spalt. Zum Glück war überhalb der Tür noch etwas Luft. Die bereits vorhandenen Haken und Schrauben am Gartenhäuschen dienen als provisorische Halterung, bis wir alles permanent befestigen.
Leider ist die Zweitschaltung nicht einstellbar. Aber es werden drei Modi unterstützt: Nachtlicht, gedimmtes Nachtlicht mit Bewegungsmelder, und reiber Bewegungsmelder-Modus.
Die Solarzelle ist überraschend groß fürs Geld, auch wenn es nur einfache Segmente moderater Größe unter einem Gehäuse sind. Das Licht Nacht ordentlich hell. Für 16€ gab es auch Versionen mit mehreren Spots, doch dieses hat auch an den Seiten mehrere SMD LED, was für die Innenbeleuchtung mutmaßlich vorteilhaft ist.
Beispiele,
Während ich momentan noch überlege, ob man mit einem 100w/75€ Solarpanel und 60Ah Blei-Gel-Akku z.B. Scooter- oder Pedelec-Akkus lassen könnte (was auf Gesamtkosten vergleichbar zu 800 Ladegängen mit Ökostrom hinaus laufen würde), so haben Solarzellen hierfür schonmal einen prima Anwendungszweck!