OBS ist toll. Ein virtuelles Studio zum aufnehmen, streamen und virtueller Kamera (Webcam).
Eigentlich für Livestreams, ist es auch für Zoom-Meetings ideal. Mehrere Webcams und Einblendungen verwalten, Bildschirm via Kamera teilen… auch wenn man gar nicht dran ist. So hatte ich bei meiner Fortbildung z.B. die Gruppenmitschrift oder Bilder statt meiner Webcam eingeblendet.
Oder einfach nur Blödsinn zusammengestellt.
Neben zwei Webcams hatte ich auch das Handy benutzt.
Droidcam ist eine App fürs Handy, um seine Handykamera übers Netzwerk oder das Internet zu teilen. Droidcam OBS geht noch eins weiter.
Die Variante Droidcam OBS lässt sich via Plug-in in OBS einbinden: So hat man eine drahtlose WLAN Kamera um schnell mal Dinge zu zeigen. Außerdem ist die Qualität moderner Handykameras oft wesentlich besser als die einfacher Webcams. Insbesondere wenn es im Nahaufnahmen geht.
Doch während einer Präsentation von Experimenten die Kamera halten, die Materialien platzieren, und in OBS die Kameraeinstellungen verwalten ist schwer.
Für nur 15€ habe ich dieses Stativ gekauft. Das Ringlicht sorgt für eine gleichmäßige Ausleuchtung… Und ist erstaunlich gut für den Preis.
Was ich immer wieder vermisse: Einen richtigen optischen Zoom. AE bindet ihre DSLR in Zoom ein. Doch war mir dass zu heikel (zumal ich eine Webcam auf Stativ tatsächlich an dem Tag umgeschmissen habe- wegen dem Kabel!).
Insgesamt eine tolle Sache. Das nächste Mal werde ich aber zwei Kameras fix ausrichten. Einmal von oben, einmal frontal.