Leider hat sich das Luftkissenboot, oder auch “Hovercraft”, nie im Alltag durchgesetzt. Diese faszinierenden Fahrzeuge können auf Sand, Schnee, Wasser, Asphalt und Wiese fahren.
Doch wie funktioniert das?
Aus einer CD, einem Ballon und einer Iso-Drink-Verschlusskappe kann man mit einer Heissklebepistole ein kleines Luftkissenboot zusammenbasteln.
Statt der Getränkeverschlusskappe habe ich mit dem 3D-Drucker verschiedene Aufsätze gedruckt, die für die dünnen Raketenballons, normale Ballons und mehrere Ballons passen.
Das 3D-Modell werde ich demnächst hier verlinken.
Der Ballon sorgt für den nötigen Druck. Der Überdruck kann nur durch den CD-Aufsatz entweichen.
Die Luft strömt unter der CD aus und lässt diese auf einem Luftpolster über einen glatten Tisch schweben.
Da die CD den Tisch nicht mehr berührt bremst die Reibung unser kleines Luftkissenboot nicht mehr ab.
Um auf Gras, Asphalt oder Sand fahren zu können muss ein Luftkissenboot höher schweben, das CD-Hovercraft vermag nicht die Unebenheiten auszugleichen. Deshalb sollte man es auf einem glatten Tisch oder Fußboden ausprobieren.
Also Ballon aufblasen, und der CD einen Schubs geben…
…und los gehts:
Naja… Nett, aber…
… geht das auch größer?
Ja! 😉
Ich habe bereits zwei günstige Laubbläser gekauft. Diese gibt es ab ca. 9€ bei eBay und sind in der Lage ein Luftkissenboot aus einer Holzplatte, Duschvorhang oder dickem Plastik, und einem Fahrer schweben zu lassen.
Mehr dazu hoffentlich in Kürze.
//Nachtrag:
Hier gehts zum großen Laubbläser-Luftkissenfahrzeug.