Salz, Zitronensäure und Wasser- Roste, roste!
Für eines meiner Pausen-Experimente benötige ich wieder rostige Hämmer… Mehr dazu in Kürze! 😉
Salz, Zitronensäure und Wasser- Roste, roste!
Für eines meiner Pausen-Experimente benötige ich wieder rostige Hämmer… Mehr dazu in Kürze! 😉
Bei der Einführung ins Münzen gießen ist das verbiegen einer Zinnstange für die Schüler und Schülerinnen eines der eindrucksvollsten Momente. Ein Metall dass “Butterweich” ist, und man dabei super stark aussieht. Leider ist die Zinnstange mittlerweile durch das viele biegen gebrochen.
Heute schmolz ich sie ein, und versuchte Nägel aus Zinn zu gießen. Diese wären klein genug so dass alle Teilnehmende ei gleichzeitig nen verbiegen könnten, und das auch einfacher als die große Stange. Dazu noch Nägel aus dem brüchigerem Bismut.
Versuch 1: Formsand
Formsand ist prinzipiell für Halbformen. Dennoch wollte ich es versuchen. Durch die hohe Oberflächenspannung gelang dies aber nur mit einem signifikanten Überlauf.
Versuch 2: Holzform.
Ein Schüler hatte ausversehen mal das Zinn-Bismut in die Bohrlöcher einer Gussform gegossen. Heraus kam ein Abdruck des Bohrlochs. Also warum das nicht replizieren?
Vom Prinzip einfach: Holzstück durchbohren. Oben mit einem großen Bohrer ein kleines Stück aufbohren, so dass beim Ausgießen ein breiter Nagelkopf entsteht.
Das Problem: Zinn alleine ist viel weicher, lässt sich schlechter aus der Form lösen. Bei zu starkem Zug oder verdrehen reißt Zinn. Mit dem Durchschlagen von der anderen Seite hatte ich mäßigen Erfolg. Leider nicht bei Nägel mit kleinerem Durchmesser.
Versuch 3: Zinn auf Holzkanten gießen
Mit zwei Holzstücken habe ich eine Kante geformt. Damit lassen sich einfache längliche Stäbe gießen. Leider sind diese Recht unförmig, außer man verwendet sehr viel Zinn.
Versuch 4 (ausstehend): Formsand der Länge nach
In ein höheres Gefäß Formsand füllen. Den Nagel bis samt Kopf hinein drücken, vorsichtig entfernen, und ausgießen. (Siehe Update Link unten)
Versuch 5 (ausstehend): Papier- oder Metallstrohhalm
Diese sollten vergleichsweise günstig sein und gleichmäßigere Ergebnisse liefern als die Holzkante.
Beobachtungen:
Zinn scheint wesentlich mehr “Schlacke” zu bilden. Auf der Metalloberfläche bildet sich eine bunt schimmernde Oxidschicht.
Demnächst mehr! 😉
Insbesondere bei uns im Norden ist es im Winter schnell dunkel. Manche Fußgänger und Radfahrer sieht man überhaupt nicht! Schwarzer Mantel, Kapuzenpulli… Doch auch helle Kleidung hat nur minimale Vorteile. Am besten sind Reflektoren an der Kleidung oder am Rucksack.
Viel besser sind Warnwesten, Reflektorbänder zum Radfahren, oder sogar Jacken aus komplett reflektierenden Material.
Bei Lidl gab es solche reflektierende Jacken für rund 23€. Ähnlich wie Straßenschilder oder Fahrbahnmarkierungen reflektiert die Beschichtung das meiste Licht zurück in Richtung der Lichtquelle. Die komplette Jacke scheint selbst mit dem kleinen Handy-Licht zu glühen.
Zungenspatel mit gekappter Rundung.
Wie erwartet wird ohne die Biegung die Aluminiumhülse nicht so leicht von den Tackerklammern gelöst.
UPDATE: Einige Gießlöffel bekommen Löcher. Unklar ob es an den neuen Teelichtern liegt, daran dass BiSn das Aluminium ähnl. wie Gallium auflöst, oder aber die Kerzenflamme auf Dauer tatsächlich für die Gußlöffel zu heiß wird. Siehe http://blog.pixelgiraffe.com/?p=4230
Die Rampe von Blechprofi24.de kam gestern pünktlich zum Umzug.
Passt, gute Qualität. Funktioniert einwandfrei.
Das Provisorium war somit gar nicht erforderlich. Nach dem Bau haben wir den oben genannten Shop gefunden und für rund 80€ eine maßgefertigte Rampe bzw. U-Profil bestellt.
Der Vorteil der Holzrampe ist dass sie zusammen geklappt werden kann. Vielleicht werden wir deshalb trotzdem nochmal eine bauen, da diese zudem leichter als die Aluminium-Rampe zu handhaben sein könnte.
Vor einiger Zeit hatte ich schon die selbstgemachten Stövchen vorgestellt. Nun geht es in die Massenproduktion fürs Münzen gießen über Zoom.
Gestern entstanden die Gießlöffel. Günstig mussten sie sein, und das werden sie! Teelichter, Mundspatel und Tacker. Mehr brauch es nicht.
Zwei Teelicht-Aluminiumbecher aneinander tackern. Am besten mit zwei Verbindungsstellen. Durch die hohe Oberflächenspannung des Metalls ist die Perforation kein Problem.
Nun eine Seite runter drucken. Ich habe die Seite mit den offenen Tackerklammern gewählt.
Die Seiten um einen Mundspatel falten. Die kannte dann nochmals. Fest. Mit einer Zange plätten. So hält die Aluhülse ziemlich gut am Holz. Zum Tackern durch das Holz fand ich noch keinen Tacker. Das klappt nicht richtig.
Nun muss man nur noch einen Ausguss knicken. Je nachdem ob der Löffel von einem Links- oder Rechtshänder benutzt werden wird.
Ferig!
Einzige Verbesserung die ich sehe: Mit einer Gartenschere die Rundung der Zungenspatel kappen, so dass beim Biegen die Aluhülse plan anliegt und die Tacketklammern nicht ausreißen. Oder selten auch mal die Hülse einreisst.
Ansonsten eine tolle Sache.
Der Stövchenbau folgt.
UPDATE: Einige Gießlöffel bekommen Löcher. Unklar ob es an den neuen Teelichtern liegt, daran dass BiSn das Aluminium ähnl. wie Gallium auflöst, oder aber die Kerzenflamme auf Dauer tatsächlich für die Gußlöffel zu heiß wird. Siehe http://blog.pixelgiraffe.com/?p=4230
Ich habe für meine Projektvorstellung gut ein Dutzend Stövchen angefertigt. Die ursprüngliche Idee war es, 38mm Dachlatten zu benutzen. Doch mit der aufgeklebten Wäscheklammer sind sie für den Versand in Maxibrief doch etwas zu groß.
Für die Zukunft werde ich wieder 48x24mm Dachlatten verwenden: Zum einen ist das Loch mittig zu bohren leichter (hier hatte ich ca. 50% Fehlschläge mit der Handbohrmaschineo). Zum Anderen ist dasStövchen stabiler. Hier habe ich einfach ein paar halbe Wäscheklammern als Kippschutz angebracht.
Zum Versand per Warensendung oder Maxibrief, habe ich versucht ein Stövchen mit kleineren Latten anzufertigen.
Die 48x24mm Dachlatten passen nur eben so in einen Umschlag mit 5cm Dicke, und das nur ohne Verpackungsmaterial.
38x24mm Dachlatten sind genau so stabil für diesen Anwendungszweck. Nur die 40mm Bohrung ist etwas umständlicher, da die Latte nur 38mm breit ist. Ein Probestück riss auch glatt an der Kante auseinander. Dennoch ist das Ergebnis insgesamt zufriedenstellend.
Verbesserungen in der nächsten Version: Eventuell zwei Wäscheklammern übereinander geklebt, um die Höhe des Gießlöffel verstellen zu können.
Am Donnerstag schneite es kurz. Da es aber vergleichsweise warm war, wurde aus den Schneeflocken kleine Kügelchen, die auf dem Asphalt herum hüpften (siehe Video). Am Boden sah es aus wie Hagelzucker.
Da unsere eScooter leider recht minimalistische Beleuchtung haben, war ich auf der Suche nach einer geeigneten Lampe. Diese sollte schlechte Radwege gut illuminieren, und möglichst flexibel zu befestigen sein… Da mein Lenker kaum Platz für Gerätschaften bietet. Viel Platz nehmen bereits Klingel und Boardcomputer ein, sowie die Blinker-Fernsteuerung.
Endlich habe ich eine günstige Lampe gefunden die äußerst hell ist, aufladbar (USB), und zudem auch direkt ohne Adapter an der Lenkstange statt dem Lenker angebracht werden kann.
20€ abzüglich 10% Rabatt ist sehr preiswert. Oft Kosten batteriebetriebene Leuchten, oder 1-LED Funzeln ähnlich viel. Diese hat gleich drei super helle LED, und zwei 18650 LiPo Akkuzellen. https://www.amazon.de/gp/aw/d/B08T696T4T
Zudem ist sie eine Powerbank! Zwar kein Kapazitätswunder und kein Schnelladen, aber perfekt für unterwegs.
Auch ein Rücklicht war dabei. Es beherrscht zahlreiche interessante Modi. Leider kein “KITT” Larson-Scanner. In der Praxis dürfte Dauerlicht oder Blinken am besten zu sehen sein.
Kabelbinder/Zahnriemen-Befestigung und Rücklicht-Gurtbefestigung waren eine erfreulich einfache Befestigungsmethode nach den bescheuerten Lenkerhalterungen von Blinkerfernbedienung und Gadgetextension, die verschiedene Silikonpads und teils falsche Lochabstände hatten.
Schon beim Ausprobieren innen war klar, dass sie Lampe sehr viel heller als die Alte ist:
Einziger Nachteil: Keine Zulassung gemäß StVZO. Eventuell da sie keine Blende hat, und Ich sie so weit genug abgewinkelt montieren muss.
Neben diesem Manko gibt es nur noch die nervigen Blinksequenzen der Frontlampe zu kritisieren. AN/50%/AUS hätten ausgereicht, statt noch durch zwei helle Rave-Modi schalten zu müssen.
Trotz der guten Leistung schaue ich noch nach Leuchten mit Zulassung. Wobei die wohl eher die im Gesetzestext vorgegeben Werte erfüllen und kaum geprüft werden.
Eine richtige, längere Testfahrt steht noch aus.